Fragwürdiger Journalismus im PfäffikerIn

Ortspartei Pfäffikon

Der PfäffikerIn ist die eigenständige monatliche Informationszeitung mit einer Leistungs-Vereinbarung mit der Gemeinde Pfäffikon. Die Redaktion ist unabhängig und die Redaktion anerkennt die Standesregeln des Schweizer Presserats für Jounalisten und Journalistinnen.

 

In der Novemberausgabe hat nun die leitende Redakteurin offen in ihrem Leitartikel dazu aufgerufen, die Anliegen der Bewegung der Freiheitsdenker zu unterstützen.

 

In der gleichen Ausgabe wird der Artikel eines Redakteurs veröffentlicht, in dem die Maskenpflicht an den Pfäffiker Schulen angeprangert wird und in dem die Rede von Diktatur einiger weniger über eine Mehrheit die Rede ist. Bei diesem Artikel wurde nur die Meinung einiger erboster Eltern berücksichtigt, nicht aber die gesamte Situation rund um Covid-19. Die Abklärung der Massnahme mit der Schule Pfäffikon wurde unterlassen.

 

Der Vorstand der FDP Pfäffikon ist über diese Art der Berichterstattung im von der Gemeinde mitfinanzierten Blatt sehr erstaunt und verurteilt diese zu tiefst. Auch in einer Gemeindezeitung darf erwartet werden, dass die Grundsätze der Objektivität und ausgeglichenen Berichterstattung umfassend beachtet werden.

 

Auch ist der Vorstand der FDP Pfäffikon überzeugt, dass Gemeinden dazu aufgerufen sind, die Massnahmen von Bund und Kantonen gegen Covid-19 vollumfänglich zu unterstützen. Inwieweit dies in der Gemeinde Pfäffikon der Fall ist, ist nicht transparent. So wurde beispielsweise bisher auf den Einsatz des Impfbusses in der Gemeinde verzichtet. Sie unterstützt eine Anfrage Ihres Vorstandsmitglieds Marc-André Beck an den Gemeinderat, in welcher dieser an der kommenden Gemeindeversammlung diesbezüglich mehr Klarheit haben will.