Die FDP hat an Ihrer letzten Parteiversammlung die Parole für die Urnenabstimmung über den Grundsatzentscheid zur Fusion mit Wildberg beraten. Nach abwägen vieler Themen kam die Partei zum Schluss, die Fusion abzulehnen. Die FDP hat sich eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt und die verschiedenen Aspekte einer Fusion abgewogen. Eine Fusion mit Wildberg alleine macht keinen Sinn. Wildberg ist in vielerlei Hinsicht in Richtung Tösstal orientiert. So gibt es einige gemeindeübergreifende Verträge mit den Tösstalgemeinden. Der Kehricht wird in Winterthur entsorgt. Ebenso fliesst das Abwasser in diese Richtung. Bezüglich Distanzen macht die Fusion ebenfalls wenig Sinn, da andere Gemeinden näher liegen und in Turbenthal bereits eine Zusammenarbeit der Sekundarschulgemeinde besteht. Da zum Beispiel das Stromnetz weiterhin bei EKZ verbleiben würde, ergebe sich auch keine Synergieeffekte, sondern eher Mehraufwand.
Die FDP unterstützt jedoch regional grössere Zusammenarbeiten und falls zukünftig Fusionen zwischen mehreren umliegenden Gemeinden diskutiert würden, wäre die FDP offen zur näheren Prüfung.