Ein klares Ja der FDP für den Neubau des Oberstufenzentrums Pfaffberg

Am 19. November stimmen die Pfäffiker über den Neu- und Umbau des Oberstufenzentrums
Pfaffberg ab. Das Projekt «Karo Dame» hat die Mitglieder der FDP überzeugt. Die Gemeinde
erhält mit diesem Neubau ein schönes und nachhaltig gebautes Schulhaus. Dieses überzeugt
durch einen grosszügigen und zweckmässigen Ausbau und integriert sich sehr gut ins
bestehende Oberstufenzentrum. Das neue Schulhaus erfüllt alle Anforderungen, welche heute
an moderne Schulungsräume gestellt werden. Der Bedarf ist aufgrund der stetig wachsenden
Schülerzahlen nachgewiesen. Mit dem Neubau wird auch gleichzeitig der Grundstein für eine
spätere weitere Ausbauetappe gelegt, indem diesem Schulhaus ein weiteres
Schulungshausmodul angebaut werden kann. Die hierfür benötigte Grundinfrastruktur wird mit
dem zu realisierenden neuen Schulhaus auch bereits für eine zweite Ausbauetappe
bereitgestellt.


Das neue Schulhaus hat mit rund 18,5 Mio. Franken einen hohen Preis, welcher insbesondere
wegen der nachhaltigen Bauweise entsteht. Der gegenüber den ursprünglichen geschätzten
Projektkosten von 12 Mio. Franken massiv höhere Preis ergibt sich zudem auch auf Grund von
zusätzlichen geologischen Massnahmen, Bauteuerung, vergrössertem Untergeschoss sowie
höheren Kosten beim technischen Ausbau. Die FDP erwartet von der Gemeinde, dass diese
ihre Prozesse bei der Planung und Realisierung von Liegenschaftsprojekten überarbeitet und
sich dabei verstärkt auf eine auf die Kosten ausgelegte Planung konzentriert. Damit können
grosse Abweichung von den ursprünglich geplanten Kosten vermieden werden. Zudem
bedauert die Partei, dass mit der Abschaffung der vorberatenden Gemeindeversammlung bei
grösseren Projekten keine Möglichkeit mehr besteht, Änderungen vorzuschlagen,
beziehungsweise zu beantragen. Dies könnte im Extremfall dazu führen, dass ein Projekt an
der Urne abgelehnt wird und die Projektierungskosten weitgehend abgeschrieben werden
müssen.


Das vorliegende Neubauprojekt muss dringend zeitnah realisiert werden, da der Gemeinde
sonst die Infrastruktur für eine modern geführte Oberstufe fehlt und entsprechend Umtriebe und
höhere Überbrückungskosten bis zur Realisierung eines entsprechenden Neubaus entstehen
würden.